Rosen richtig schneiden: Wann und wie man es am besten macht

Ein regelmäßiger Rückschnitt ist entscheidend für gesunde, reich blühende Rosen. In diesem Beitrag erfährst du, wann der beste Zeitpunkt ist, wie du verschiedene Rosentypen richtig schneidest – und was danach zu beachten ist.

🌹 1. Warum ist der Rosenschnitt so wichtig?

Ein gezielter Rückschnitt fördert:

  • kräftige Triebe

  • reiche Blüte

  • gute Durchlüftung der Pflanze

  • weniger Krankheitsanfälligkeit

Ohne Schnitt vergreisen Rosen, blühen schwächer und werden krankheitsanfälliger.


🗓️ 2. Wann sollte man Rosen schneiden?

✂️ Frühjahrsschnitt (Hauptschnitt):

  • Zeitpunkt: Wenn die Forsythien blühen (März/April)

  • Gilt für Beetrosen, Edelrosen, Strauchrosen und Kletterrosen

✂️ Sommerschnitt:

  • Verblühtes regelmäßig abschneiden = fördert neue Knospen

  • Gilt besonders bei öfterblühenden Sorten

✂️ Herbstschnitt (optional):

  • Nur leichtes Zurückschneiden, um Windbruch zu vermeiden

  • Kein starker Rückschnitt – fördert Neuaustrieb, der im Winter erfriert


✏️ 3. So funktioniert der perfekte Rosenschnitt – Schritt für Schritt

🔧 Das richtige Werkzeug:

  • scharfe, saubere Rosenschere

  • bei dicken Ästen: Astschere oder Säge

  • Handschuhe nicht vergessen!

📏 Schnitttechnik:

  • immer 0,5–1 cm über einem nach außen gerichteten Auge schneiden

  • schräg schneiden, damit Wasser abläuft

  • alte, schwache oder nach innen wachsende Triebe entfernen

🌿 Rückschnitt-Tiefe nach Rosentyp:

Rosentyp Rückschnitt im Frühjahr
Edelrosen auf 3–5 kräftige Augen zurück
Beetrosen auf ca. 20 cm über dem Boden
Strauchrosen um 1/3 einkürzen
Kletterrosen Seitentriebe auf 3–5 Augen kürzen
Bodendeckerrosen kaum Schnitt nötig, nur Auslichten

🌱 4. Pflege nach dem Rosenschnitt

Damit Rosen nach dem Schnitt gut austreiben, brauchen sie eine sanfte Nährstoffversorgung. Ideal ist:

🔄 Organisches Düngen mit FRASSiO
– ein natürlicher NPK-Dünger mit Chitin, der:

  • das Bodenleben aktiviert

  • die Wurzelbildung unterstützt

  • die Pflanze von innen stärkt

  • gleichmäßig Nährstoffe freisetzt – ohne Überdüngung

💧 Nach dem Düngen gut angießen – der Boden sollte feucht, aber nicht nass sein.


🧼 5. Häufige Fehler beim Rosenschnitt – und wie man sie vermeidet

  • ❌ Zu früh im Winter geschnitten → Frostschäden

  • ❌ Zu tief über dem Auge geschnitten → Trieb trocknet ein

  • ❌ Nach innen wachsende Triebe stehen gelassen → schlechte Belüftung

  • ❌ Stumpfes Werkzeug → Quetschungen, Eintrittspforten für Pilze


Richtig schneiden für gesunde, blühfreudige Rosen

Wer Rosen liebt, sollte zur Schere greifen – aber mit System.
Der Frühjahrsschnitt nach der Forsythienblüte, kombiniert mit einem sauberen Werkzeug, der passenden Technik und einer sanften Nachdüngung mit FRASSiO, ist der Schlüssel zu prächtigen Blüten und vitalen Pflanzen.

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